#Regionaleinkaufen
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Weltweit gibt es inzwischen über 2.200 Fairtrade Towns in 25 Ländern. Plattling ist nun auch ein stolzes Mitglied in dieser Runde.
Um Fairtrade Town zu werden, muss eine Stadt verschiedene Kriterien erfüllen.
Doch damit ist es noch längst nicht getan: Mit der Titelverleihung sollen sich die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam auf den Weg machen, den fairen Handel in ihrer Stadt zum Blühen zu bringen.
DIE FAIRTRADE-KAMPAGNE - DIE IDEE DER FAIRTRADE-TOWNS
Die Kampagne Fairtrade unterstützt Produzentinnen und Produzenten in den Entwicklungsländern, um ihnen eine menschenwürdige Existenz aus eigener Kraft zu ermöglichen. Dabei sollen gezielt die kleinbäuerlichen Familien und deren Selbsthilfeinitiativen gefördert werden. Bei Plantagenprodukten wie Tee, Orangen und Bananen werden die Pflückerinnen und Pflücker gefördert. Darüber hinaus werden Sozialprojekte wie Schulen, Gemeinschaftsräume, Werkzeug, Brunnen und vieles mehr finanziert. Insgesamt profitieren rund 1.200 Fairtrade-Produzentenorganisationen in über 75 Ländern weltweit vom Fairen Handel mit dem Siegel.
Steuerungsgruppe
Eine Steuerungsgruppe ist unverzichtbarer Bestandteil des Konzeptes Fairtrade Town. Sie bereitet nicht nur die Stadt auf ihre Bewerbung vor, sondern muss nach der Verleihung des Titels auch dafür sorgen, dass die erforderlichen Kriterien dauerhaft erfüllt werden – schließlich erhält jede Fairtrade Town den Titel vorerst für einen Zeitraum von zwei Jahren und wird dann erneut überprüft.
In Plattling besteht diese Gruppe aus Vertretern verschiedener Organisationen und aus engagierten Einzelpersonen, die sich regelmäßig treffen, diskutieren und neue Aktionen planen.
„Wir wollen dazu beitragen, dass sich Plattling auch über die Kriterien der Fairtrade Town hinaus zu einer faireren Stadt entwickelt.“
Ziel der Stadt
Die Stadt will dadurch zur Unterstützung eines gerechteren Wirtschaftssystems beitragen und zeigen, dass sie sich ihrer Verantwortung im Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit in der Welt bewusst ist.